Zum Interpretieren von Architektur
Konkrete Interpretationen

13. Jg., Heft 1, Mai 2009

 

___Sven Martensen
& Anne Gelderblom
Hamburg, London
  Architektur als das Einschreiben sozialer Choreographien in den Raum

 

   
"First we shape our buildings, thereafter they shape us.
(Winston Churchill)

   

Was ist der Vorgang des Interpretierens von Architektur, oder, anders gefragt, wie lässt sich der Vorgang des Interpretierens von Architektur beschreiben? Dies ist die zentrale Frage des Call for Papers für die vorliegende Ausgabe.[1]

Die Themenstellung greift ein Problem auf, das Claus Dreyer in seinem Aufsatz
Über das Interpretieren von Architektur“ an dieser Stelle bereits einmal diskutiert hat.[2] Dreyer geht davon aus, dass Architektur ohne eingehende Interpretation nicht verstanden und begriffen werden könne.[3] „Interpretieren“ versteht er als das „Beantworten der Frage nach der Bedeutung“.[4] Dreyer untersucht dazu Ansätze Arthur C. Dantos, Umberto Ecos und Juan P. Bontas, um nach einer theoretischen Grundlage für den Vorgang des Interpretierens zu suchen: die Interpretation von Architektur als Metapher,[5] als mehrdeutig und vielfältig codierte Botschaft[6] und als "Expressives System"[7],[8]. Diese wendet er anschließend auf gängige Interpretationspraktiken an, um ihre Praktikabilität zu hinterfragen und darüber hinaus Aufschluss über ihre theoretische Relevanz zu gewinnen.

Dreyer gelingt es in schlüssiger Manier, alltägliche Architekturinterpretationen mit den Überlegungen Dantos, Ecos und Bontas in Beziehung zueinander zu stellen sowie jeweils ihre Kernmethodik zu erklären. Seine Analyse ist für die Beantwortung unserer Frage jedoch nicht hinreichend; vor allem unterlässt er es, die Subjekte der Interpretation näher zu beleuchten. Auch blendet er bei der Definition von Architektur als Baukunst weitere Deutungsmöglichkeiten (s. u.) aus.

Um ein genaueres Verständnis des Vorganges der Architekturinterpretation entwickeln zu können, will dieser Beitrag zunächst die Bedingungen für die Beantwortung der eingangs gestellten Frage hinterfragen. Im Anschluss daran sollen der Prozess der Architekturinterpretation näher betrachtet sowie schließlich die soziale Bedeutung von Architektur und ihrer Interpretation herausgearbeitet werden.


1. Was genau ist eigentlich Architektur?

Sowohl in der sozialwissenschaftlichen als auch in der architekturtheoretischen Literatur über das Wesen der Architektur werden zahlreiche Deutungsansätze diskutiert, die jeweils unterschiedliche Sachverhalte mit Architektur assoziieren und/oder als Architektur verstehen. Joachim Fischer[9] und Heike Delitz[10] untersuchen, ob Architektur ein Medium (des Sozialen) ist. Ähnliches findet sich bei Alena Gella, die über Architektur als Kommunikation schreibt,[11] bei Claus Dreyer, der Architektur als Sprache betrachtet,[12] und bei Markus Dauss, der fragt, ob Architektur als eine Schrift verstanden werden könne.[13]

Dem gegenüber steht die Übersetzung von Architektur mit „Baukunst“,[14] wie sie beispielsweise Dreyer verwendet.[15] Ähnlich argumentieren Karsten Harries und Hans Kollhoff, die Architektur als (ästhetische) Praxis[16] oder Metier[17] sehen, wie sie zum Beispiel die HOAI beschreibt.[18]

Die Ansätze sind zu verschieden, um schnell zu einer einheitlichen Antwort auf unsere Frage zu kommen. Auch wollen wir hier nicht auf die Frage eingehen, ob Architektur überhaupt eindeutig definiert werden kann.[19] Um die Verwirrung aufzulösen und ein genaueres Verständnis für unser Problem zu entwickeln, müssen wir indes die Perspektive wechseln. Im Folgenden wollen wir daher näher auf die Beziehung zwischen den Subjekten und der Architektur eingehen und danach fragen, wie ihre Beziehung charakterisiert ist.


2. Bewegungen der Körper im Raum

Fernab aller akademischen Debatten vollzieht sich bereits in unserem Alltagsleben eine umfassende Auseinandersetzung mit Architektur: Wir wohnen in Wohnungen, gehen beispielsweise im Büro einer Arbeit nach, kaufen im Supermarkt ein oder gehen ins Kino. Diese Auseinandersetzung ist im Kern eine körperliche, die durch die Bewegung unserer Körper in und durch die jeweiligen Räumlichkeiten erfolgt.

Auf die enge Verschränkung von Architektur und den Bewegungen des menschlichen Körpers ist in der Literatur bereits vielfach hingewiesen worden. Dreyer, Führ, Gebauer und Werner zum Beispiel verweisen darauf, dass besonders die Moderne „die Entsprechung der architektonischen Formen zu den physiologischen, ergonomischen und motorischen Funktionen des menschlichen Verhaltens herauszustellen versucht“.[20] Literatur wie die „Bauentwurfslehre“ von Ernst Neufert (erstmals: 1936) zeigt auf zahlreichen Seiten die Vermessung des menschlichen Körpers in verschiedenen Haltungen und Bewegungsabläufen[21] und macht diese Studien zur Grundlage für die architektonische Entwurfsentwicklung. Auch Le Corbusiers „Modulor“ (1948), der unter anderem an Arbeiten Vitruvs und Leonardo da Vincis anknüpft, nimmt den menschlichen Körper zum Maß für die Architektur. Auch wenn wir heute noch weitere Referenzgrößen für die Gestaltung von Gebäuden kennen,[22] zeigen zum Beispiel die Diskussionen um die „Ergonomie“ am Arbeitsplatz , dass die Beziehung zwischen gebautem Raum und dem Körper nach wie vor lebendig ist.

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Abbildung 1:
Rekonstruktion einer Frankfurter Küche im MAK Wien
(Bild: C. Vittoratos, 2008)

  Die Entwicklung der „Frankfurter Küche“ (1926) (Abbildung 1)[23] zeigt beispielhaft, wie Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers bei typischen und ausgewählten Tätigkeiten Richtmaß für die Gestaltung der Küche werden, deren räumliche und funktionale Gestaltung spezifische Bewegungsradien reflektiert. Umgekehrt übernimmt die Architektur der Küche jedoch auch eine ordnende Funktion und trägt zu einer Routinisierung der Lebensbewältigung bei: Die Bewegungsabläufe der Küchenarbeit werden durch die Anordnung der verschiedenen Arbeitsplätze in der Küche vorstrukturiert und teilweise vorgegeben. Die Beziehung zwischen den Praxen und Architektur ist damit reziprok: Ebenso wie Architektur in Vorgängen wie Platzierung/Anordnung und Dimensionierung auf Körperpraxen Bezug nimmt und durch diese geformt wird, werden auch die Körperpraxen durch die Architektur geformt.

Das Spektrum der Verquickung leiblicher Praxen mit dem gebauten Raum beläuft sich dabei nicht allein auf häusliche oder individuelle Bewegungsabläufe. Wohnungen, aber auch alle anderen Gebäudetypen, wie zum Beispiel Büros, gastronomische Einrichtungen, Werkstätten oder Arztpraxen, umfassen eine Vielzahl unterschiedlicher Abläufe „unter einem Dach“. In einem weiteren Rahmen gilt dies auch für die Bewegungen gebräuchlicher Transportmittel. Art und Kombination dieser Abläufe sind jeweils typisch und konstituieren reproduzierbare Modelle der Abwicklung sozialer Vorgänge.

Walther Ruttmanns Berlin-Hommage „Berlin: Die Sinfonie der Großstadt“ (1927) veranschaulicht, wie sich diese zunächst individuellen Bewegungen in der Stadt verdichten, überlagern und zu einer kollektiven Aktivität vermischen. Durch die Nebeneinanderstellung verschiedener Bewohnergruppen (nach Beruf, Alter, Geschlecht) bei jeweils verschiedenen Tätigkeiten zu verschiedenen Tageszeiten und die Charakterisierung der Bewegungen als regelmäßige Abläufe beschreibt er die Stadt Berlin als Struktur, die die Überlagerung dieser verschiedenen Bewegungen räumlich organisiert: Die Stadt hält für alle Bewegungsabläufe einen „passenden“ Raum bereit. Indem diese Räume den jeweiligen Abläufen und Tätigkeiten angepasst ist, kann die Stadt als ein „Negativ“ der Bewegungen verstanden werden.[24] Die Bewegungen der Stadtbewohnerinnen und -bewohner folgen den Strukturen der gebauten Umgebung, die die Bewegung in bestimmte Richtungen ermöglicht oder verhindert, jeder Tätigkeit einen Ort für ihre Verrichtung zuweist und somit den Alltag der Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner „choreographiert“.


3. Die Interpretation der gebauten Umwelt durch die Körperpraxen

Der Gestaltung von Gebäuden sind somit immer bereits spezifische soziale Normen und Strukturen immanent,[25] die wiederum auf grundlegende soziale Prozesse wie beispielsweise der Repräsentation, Identifikation und Distinktion verweisen. Die durch die Architektur vorgegebenen Strukturen schreiben sich dabei in den menschlichen Bewegungspraxen fort und werden durch die Bewegungen ausgedeutet und interpretiert.

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Abbildung 2:
Das Foyer im zweiten Bonner Plenarbau des Deutschen Bundestags. Blick vom Steg in Richtung Gebäudeeingang).
Rechts vorne die Galerie für Presse/Besucher, links die Abgeordnetentreppe.
(Bild: S. Martensen, 2006)

  Im Foyer des 1992 in Bonn fertig gestellten Plenarbereichs des Deutschen Bundestags zum Beispiel (Abbildung 2) wurde die Unterscheidung zwischen Besuchern und Abgeordneten architektonisch in der Trennung ihres Weges von und zum Plenarsaal umgesetzt. Dieser führte für beide Gruppen durch ein und dasselbe Foyer. Dabei fungierte die Abgeordnetentreppe als Medium der Transition vom „Bürger“ zum „Abgeordneten“, während ein Steg auf der anderen Seite des Foyers Besucher des Plenarsaals zur Besuchertribüne leitete.

Die Akteure verleiben sich hier jeweils die ihnen zugedachte Rolle ein, indem sie das Foyer durchqueren und dabei ihre Unterscheidung von anderen erkennen. Heinrich Wefing hat hierzu sinnfällig beschrieben, wie ihre Bewegung durch das Foyer die Akteure auf ihre Rolle im Plenarsaal vorbereitet und die Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg in den Plenarsaal ihre Mündigkeit verlieren und diese quasi zusammen mit dem Mantel „an der Garderobe abgeben“,[26] bevor sie auf der Besuchertribüne Platz nehmen.


4. Formatierung des Raums durch soziale Prozesse

Die Gestaltung architektonischer Räume führt vor Augen, inwieweit sich spezifische soziale Ordnungen nicht nur in den ihr zugeschriebenen Bewegungen, sondern vielmehr auch in den diesen zugrunde liegenden Räumen abbilden. Beispielsweise nimmt die oftmals lineare Gestaltung von Kirchenräumen, Monumentalalleen sozialistischer und/oder faschistischer Stadtentwürfe, aber auch früher Parlamentsbauten[27] Bezug auf die Prozession und schreibt diese materialiter in den – sozialen – Raum ein.

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Abbildung 3:
Die Rampen verlaufen an der Innenseite der Fassade und verbinden die öffentlich zugängliche Dachterrasse mit der oberen Plattform in der Kuppel
(Bild: T. Lehnhardt 2007)

  Ein Beispiel für eine Prozession aus neuerer Zeit ist das Vorüberziehen der Kuppelbesucher auf der Wendel in der Glaskuppel des umgebauten Berliner Reichstagsgebäudes (Abbildung 3). Die Rampenführung unmittelbar entlang der Innenseite der Kuppelhülle ermöglicht den Besuchern ein besonderes visuelles Erleben. Indem der An- und Abstieg einen 360°-Panorama-Ausblick aus der Kuppel in den Berliner Stadtraum mit dem Blick auf die vertikale Raumfolge im Gebäude sowie die integrierte Licht- und Klimatechnik kombiniert, sind Innen- und Außenraum eindrucksvoll miteinander in Beziehung gesetzt.

Die Bewegung der Besucher in der Kuppel ist aufgrund der exponierten Lage und des geringen Reflexionsgrades der Glasfassade aus der Umgebung gut sichtbar und dadurch zu einem markanten Charakteristikum in der Außenwahrnehmung des umgebauten Reichstagsgebäudes geworden.


5. Schluss


Wie lautet nun die Antwort auf unsere eingangs gestellte Frage?
Wir haben gesehen, dass Architektur auf unsere Bewegungen und Aktivitäten Bezug nimmt: Durch unsere Bewegungen setzen wir uns mit Architektur auseinander und deuten und verlebendigen die ihr immanenten sozialen Zuschreibungen und Strukturen.

Die zu vollziehenden Bewegungen werden dabei durch die Architektur beeinflusst: „An den Elementen, aus denen (das Haus) besteht, drückt sich aus, was mit ihnen zu tun sei“,[28] die „materiellen Gestaltungen (der) Räume (wirken) auf die Formung, aber auch auf die Wahrnehmung und Deutung der Bewegungen ein.“[29] Gleichwohl kommt den Subjekten eine aktive Rolle zu. Durch ihre Bewegungen stellen sie die Beziehung zu ihrer Umgebung her[30] und verleiben sich die „Strukturen der sozialen Ordnung [...] vermittels der Verlagerungen und Bewegungen des Körpers“ ein.[31]

Aufgrund der Reziprozität der Form der menschlichen Bewegungen und der diese umhüllenden Architektur sowie der Materialisierung und Dauerhaftigkeit von Architektur können wir von den auf diese Weise in den Raum eingeschriebenen Bewegungen als „Choreographien“ sprechen. Ebenso wie der zugrunde liegende Raum sind auch die Bewegungen sowie die daran geknüpften Zuschreibungen soziale Entitäten und damit veränderbar: Die Choreographien werden erst performativ in ihrer Ausführung konstituiert. Sie sind dadurch abhängig von der jeweiligen Interpretation und ebenso wie die architektonischen Mittel der Raumgestaltung an die schöpferische Kompetenz der Subjekte gebunden.[32] Durch deren innovatives Potenzial können Konventionen in bestehenden öffentlichen und privaten Räumen nicht nur reproduziert, sondern immer auch wieder hinterfragt und umgedeutet werden. Denn auch in der Frankfurter Küche kann man ein Rad schlagen...


 




Literatur:

 

Alkemeyer, Thomas: Körper, Bewegung und Gesellschaft. Aufführung und ästhetische Erfahrung der sozialen Praxis im Spiel. Vortrag auf dem Symposion „Ästhetische Erfahrung und kulturelle Praxis“ am FB 16 der Universität Dortmund, 2001;
http://www.uni-oldenburg.de/sport/download/thomasalkemeyer/alkemeyer_Koerper_und_Gesellschaft.pdf
(Stand 21.04.2009)

Alkemeyer, Thomas: Bewegen als Kulturtechnik, in: Neue Sammlung. Vierteljahres-Zeitschrift für Erziehung und Gesellschaft, Heft 3 (2003), S. 331-347;
http://www.uni-oldenburg.de/sport/dozenten_dokumente/alkemeyer/MS%20%202%20Alkemeyer_Neue%20Sammlung.pdf (Stand 21.04.2009).

Bonta, Juan P.: Architecture and its interpretation. London 1979.

Bourdieu, Pierre: Physischer Raum, sozialer und angeeigneter physischer Raum, in: Stadt-Räume, hg. von Wentz, Martin. Frankfurt am Main/New York 1991, S. 25-34.

Danto, Arthur C.: Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst. Frankfurt am Main 1979.

Dauss, Markus: Architektur als Schrift, Dresden 2002;
http://www.tu-dresden.de/egk/Markus/Architektur%20als%20Schrift2.pdf (Stand 21.04.2009).

Delitz, Heike: Tagungsbericht „Die Architektur der Gesellschaft. Architektur der Moderne im Blick soziologischer Theorien. 28.04.2006-29.04.2006“, Dresden, in: H-Soz-u-Kult, 30.07.2006;
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1266 (Stand 21.04.2009).

Delitz, Heike: Architektur als Medium des Sozialen. Zur Materialität der Architektur aus lebenssoziologischer Perpsektive. Vortrag auf dem Workshop „ Materialität und Bildlichkeit der Architektur“ der AG Architektursoziologie, TU Darmstadt, 8.-9.2.2008.

Dreyer, Claus: Über das Interpretieren von Architektur, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok, Heft 2 (1997);
/openarchive/wolke/deu/Themen/972/Dreyer/dreyer_t.html (Stand 21.04.2009).

Dreyer, Claus: Semiotische Aspekte der Architekturvermittlung, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok, Heft 1-2 (2007);
/openarchive/wolke/deu/Themen/061+062/Dreyer/dreyer.htm (Stand 21.04.2009).

Dreyer, Claus; Führ, Eduard; Gebauer, Gunter; Werner, Frank: Urban bodies. Fragestellung, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok, Heft 1 (2002);
/openarchive/wolke/deu/Themen/themen021.htm (Stand 21.04.2009)

Eco, Umberto: Einführung in die Semiotik. (Dt. Übersetzung von Jürgen Trabant). München 1972.

Fischer, Joachim: Architektur als „schweres Kommunikationsmedium“ der Gesellschaft. Vortrag auf dem Workshop „ Materialität und Bildlichkeit der Architektur“ der AG Architektursoziologie, TU Darmstadt, 8.-9.2.2008.

Franck, Georg: Was ist Architektur? in: "Hintergrund 14" (2002), hg. von A. Architekturzentrum Wien, S. 49-60;
http://www.iemar.tuwien.ac.at/publications/Franck_2002a1_arch_de.pdf (Stand 21.04.2009).

Gebauer, Gunter: Taktitlität und Raumerfahrung bei Wittgenstein, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok, Heft 1 (2001);
/openarchive/wolke/deu/Themen/011/Gebauer/Gebauer.htm (Stand 21.04.2009).

Gella, Alena: Architektur als Kommunikation, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok, Heft 2 (1997);
/openarchive/wolke/rus/Themen/972/Gella/Gella_t.html (Stand 21.04.2009).

Götze, Wolfram: Das Parlamentsgebäude. Historische und ikonologische Studien zu einer Bauaufgabe, Leipzig 1960.

HOAI Textausgabe (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). Wiesbaden 2004.

Harries, Karsten: Architektur als ästhetische Praxis? Vom Unbehagen an der Baukunst, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok, Heft 1 (2001);
/openarchive/wolke/deu/Themen/011/Harries/Harries.htm (Stand 21.04.2009).

Jahraus, Oliver: Analyse und Interpretation. Zu Grenzen und Grenzüberschreitungen im struktural-literaturwissenschaftlichen Theorienkonzept, In: IASL, 1994, 19. Bd., H. 2, S. 1-51, wieder abgedruckt bei IASL Online, 2000;
http://iasl.uni-muenchen.de/register/jahrausa.html (Stand 21.04.2009).

Kollhoff, Hans: „Was ist heute Architektur?“, in: DIE WELT, 14.06.2004;
http://www.welt.de/print-welt/article320111/Was_ist_heute_Architektur.html
(Stand 21.04.2009).

Kuhn, Gerd: Die Frankfurter Küche, in: Wohnkultur und kommunale Wohnungspolitik in Frankfurt am Main 1880-1930. Auf dem Weg zu einer pluralen Gesellschaft der Individuen, hg. von Kuhn, Gerd, Bonn 1998, S. 142-176;
http://www.uni-stuttgart.de/iwe/personen/kuhn/text/kuhn-frankfurterkueche.pdf (Stand 21.04.2009).

Le Corbusier: Der Modulor. Stuttgart 1978.

Mick, Jürgen: Körper und urbane Identität, in: Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok Heft 1 (2002);
/openarchive/wolke/deu/Themen/021/Mick/Mick.htm (Stand 21.04.2009).

Neufert, Ernst: Bauentwurfslehre. Wiesbaden 2005

Wefing, Heinrich: Draußen vor der Glastür? Zuschauer-Wähler-Machthaber: Das Volk als Adressat architektonischer Selbstdarstellung des Parlamentes, in: Das Volk. Abbild, Konstruktion, Phantasma, hg. von Graczyk, Annette, Berlin 1996, S. 167-184.

Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok: Zum Interpretieren von Architektur. Call for Papers;
/openarchive/wolke/deu/call/call.htm (Stand 21.04.2009).

Wolff-Plottegg, Manfred: Architektur Algorithmen, Wien 1996.

Woltron, Ute: Die Grammatik des Bauens, in: Der Standard, 20.10.2001;
http://www.nextroom.at/article.php?article_id=287 (Stand 21.04.2009).


 


 

Abbildungsverzeichnis:

Abbildung 1:
Rekonstruktion einer Frankfurter Küche im MAK Wien.
Bild: C. Vittoratos, 2008
Original:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Frankfurter-kueche-vienna.JPG (Stand 21.04.2009)

Abbildung 2:
Das Foyer im zweiten Bonner Plenarbau des Deutschen Bundestags (Blick vom Steg in Richtung Gebäudeeingang).
Rechts vorne die Galerie für Presse/Besucher, links die Abgeordnetentreppe.
Bild: S. Martensen, 2006


Abbildung 3:
Die Rampen in der Glaskuppel auf dem umgebauten Reichstagsgebäude.
Bild: T. Lehnhardt, 2007.
Original: http://www.flickr.com/photos/atelier13/1440150461/ (Stand 21.04.2009)




Anmerkungen:

[1] Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok 2008

[2] Dreyer 2007

[3] Dreyer 1997: 7

[4] Dreyer 1997: 1

[5] Danto 1991

[6] Eco 1972

[7] Bonta 1979

[8] Dreyer 1997: 7

[9] Fischer 2008

[10] Delitz 2008

[11] Gella 1997

[12] Dreyer 2007

[13] Dauss 2004

[14] vgl. dazu ausführlicher Franck 2002

[15] z. B. Dreyer 1997

[16] Harries 2001

[17] Kollhoff 2004

[18] vgl. § 15 HOAI

[19] vgl. dazu auch Woltron 2001

[20] Dreyer, Führ, Gebauer, Werner 2002

[21] vgl. Neufert 2005: 37f.

[22] vgl. Wolff-Plottegg 1996:12ff.

[23] vgl. z. B. Kuhn 1998

[24] Mick 2002

[25] Alkemeyer 2003: 332

[26] Wefing 1996: 172f.

[27] Götze 1960: 7

[28] vgl. auch Gebauer 2001

[29] Alkemeyer 2001: 4

[30] Alkemeyer 2003: 331

[31] Bourdieu 1991: 27

[32] Jahraus 2000: 3


 


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