Dr.-Ing. Silke Langenberg

geb. 1974

• Architekturstudium in Dortmund und Venedig;
• 2000 freies Diplom zum Thema: „Abriss, Instandsetzung, Umnutzung – mögliche Konzepte für Bestände der Zeche Dorstfeld“ – im Anschluss wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund, Mitarbeit in verschiedenen Forschungsprojekten: Architektur der 1950er, 1960er und 1970er Jahre in Nordrhein Westfalen; Weiternutzung von Industriegebäuden durch selektiven Rückbau mit direkter Weiterverwendung von Gebäudeteilen und Bauelementen zur Erstellung neuer Bauten; Holkham Hall (Bauforschung im Rahmen des Country House Projektes);
• Mitarbeit in der Lehre: verschiedene Seminare, Vorträge und Vorlesungen;
• 2003-2005 Promotionsstipendium im Rahmen der Bestenförderung der Universität Dortmund, Dissertation „Bauten der Boomjahre – architektonische Konzepte und Planungstheorien der 60er und 70er Jahre“;
• seit 2006 wissenschaftliche Assistenz am Institut Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich, Mitarbeit in Forschung und Lehre;
• Verschiedene selbstständige Tätigkeiten wie Aufmaß, Fachgutachten, Bau- und Wettbewerbsberatung.
  
  
• Mitglied ICOMOS Deutschland (seit 2003),
• im Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. (seit 2006),
• do.co.mo.mo Deutschland e.V. und Schweizer Heimatschutz (seit 2007).
  
  

Publikationen:

• Das Bootshaus des Polytechniker Ruderclubs in Zürich. In: NIKE. 1, 2009. Denkmale am Wasser. ISSN 1015-2474. (Mit Bernhard Irmler).
• Architektur der Sechziger Jahre. In: Schweizer Heimatschutz. 1, 2009. ISSN 0017-9817. (Mit Uta Hassler).
• Bauten der Boomjahre – architektonische Konzepte und Planungstheorien der 60er und 70er Jahre. Diss. Dortmund 2006.
• Universität Dortmund – von der Maschinenbauschule zum neuen Hochschulmodell. In: Geschichte im Westen (GIW), Jahrgang 20, Düsseldorf 2005. S. 60-72.
• Building Holkham. Structure and materials. Contribution in: Feversham, Polly; Keller, Christian; Schmidt, Leo (Hrsg): Holkham. München / Berlin / London / New York 2005. p. 126-130.
• Publikation und gebaute Praxis – eine Datenbank zur Architektur der Nachkriegszeit in Nordrhein-Westfalen. Im Kontext mit: Hassler, Uta: Über Risiken des Verschwindens und Chancen intelligenter Schrumpfung. In: Detail, Zeitschrift für Architektur + Baudetail, Themenheft Umnutzung, Ergänzung, Sanierung, 10/2002, S. 1212-1218.
  
   

Bisherige Veröffentlichungen in "Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi zamok":

• Geplante Gestaltung – gebauter Prozess. Architektur der 1960er und 1970er Jahre (Heft 1/08)
  
  
   

langenberg[at]arch.ethz.ch