Die heutige Auffassung der Intertextualitätstheorie
erlaubt "die Geschichte in die Textstruktur einzuführen". Der alltäglich von
uns erlebare Zustand der Stadtumwelt ist auch ein Text, ebenso wie ein Kinematographiewerk
oder ein Werk der bildenden Künste. Natürlich haben sie auch eine eigene Struktur und
eigene Wechselbeziehungen mit der Geschichte und Kultur.
Die Geschichte der intertextualischen Standpunktlogik interessiert sich weniger für die
chronologischen Vorgänge der Reihenfolge. Weitaus bedeutender ist die von uns in der
Regel gleichzeitig erlebbare Gesamtheit. Hier koexistieren auf irgendeine Weise die ferne
und nahe Vergangenheit und sogar die Zukunft im Leben eines jeden von uns.
Jeder Text, die Stadt oder ihr Fragment bilden ihre individuelle
"intertextualische" Gestaltung des Raumes auf eigene Art. Vorrangig
interessieren wir uns für die "persönliche", individuelle intertextualische
Gestaltung des Raumes der Stadtstrukturfragmente. Der Begriff "Organisierung"
lokalisiert die Möglichkeiten des architektonischen Denkens und der Tätigkeit in bezug
auf unser Gespräch.
Meiner Meinung nach ist die Stadt das umfangreichste Objekt des intertextualischen
Erfassens. Die Koexistenz seiner Strukturelemente mit der Geschichte und Kultur ist viel
komplizierter und reichhaltiger an Sinnnuancen als die Resultate jeder anderen Art
beruflichen Schaffens.Aber alle führenden Autoren dieser Richtung der
Humanwissenschaft wie G. Deleuze, M. Dufrenne,
J. Kristeva und andere zeigen unter diesem Gesichtswinkel kein Interesse für die Probleme
der Architektur und der Stadt, außer vielleicht nur J. Derrida, der zu dieser aktiven
Wissenschaftgemeinschaft mit Tradition zählt und nicht nur zum Dekonstruktivismus,wo
seine führende Rolle unstreitig ist.
Über die Intertextualität in der Kinomatographie in der ersten Hälfte der neunziger
Jahren schrieb der berühmte russische Kulturologe Michail Jampolski, der heute in New
York lebt und erfolgreich arbeitet. Und schließlich muß man über den internationalen
Design-Wettbewerb in Osaka sprechen. Dieser Wettbewerb ist ein Wettbewerb der Auffassung
und nicht des Objekts. Der 9. Wettbewerb ist dem Begriff "Intertextualität"
gewidmet, auf Japanisch "amu" .
In der Nominierung des Wettbewerbsprogramms gibt es einen Teil (Teil "D"), in
dem alle architektonischen und städtebaulichen Entwürfe gesammelt wurden. Wie immer
fesselte der Wettbewerb die Aufmerksamkeit. Mehr als 1000 Arbeiten aus der ganzen Welt
wurden in der ersten Runde eingereicht. Die Runde wurde im März dieses Jahres beendet.
Die Termine für der Einreichung der Entwürfe zur 2. Runde dauern bis Juni. Im Herbst
wird die Ausstellung der Endergebnisse organisiert.
Was betrachtet man als die Grundprobleme der vollwertigen Einbeziehung der Geschichte
in die Struktur der Stadtumwelt und besonders in den architektonischen Kontext?
Ich spreche über Moskau insofern, als alle weiteren Verallgemeinerungen verfrüht und
kontraproduktiv sind und wo die Erörterung dieses Problemes besonders interessant ist. In
diesem Falle wird sich die Geschichte als zu konventionell erweisen. Warum?
Die Hauptprobleme der Architektur in unserer Stadt sind meiner Meinung nach
vorherbestimmt. Die Architektur wird gewöhnlich als Raumkunst aufgefaßt. Aber die
Architektur existiert nicht im luftleeren Raum, sondern in der Stadt und in der gegebenen
Zeit, deshalb ist die Architektur ebenso zeitbezogene Kunst. Und alles was in der Stadt
als qualitativ-neu entsteht, ist das Ergebnis der Suche nach Raum-Zeit-bedingten Abbildern
für konkrete Baustellen, die am vollständigsten und adäquat dem Ort entsprechen.
Heute ist in Moskau eine allgemeine Regel entstanden (sie ist nirgends fixiert, aber von
allen anerkannt, oder - genauer gesagt - verstanden): Sie beinhaltet eine rekonstruktive
Denkweise in bezug auf das historische Stadtzentrum, der Definition nach ist sie eine
retrospektivische. Das retrospektivische Bewußtsein ist gleichzusetzen mit dem
historischen.
Dazu gibt es viele und werte Anlaße, die sich aus den historischen Ereignissen unseres
Landes im letzten Jahrhundert ergeben, in erster Linie als psychologische Reaktion darauf.
Aber gleichzeig zeigt sich das historische Weltverständnis (Raumverstehen nach P.
Florenski) besonders im Kontext der Neuesten Geschichte, wozu auch die heutige Erfahrung
in der Stadtregulierung gehört, besonders durch die Hervorhebung der Wechselbeziehung der
ewigen Schlüsselbegriffe "Zeit - Ort - Raum" , die für das architektonische
Schaffen bestimmend sind.
Die Bewältigung des seit Jahrhunderten in dieser Triaden angelegten Konflikts der
Wechselbeziehungen ist ein gesetzmäßiges Schaffensproblem und begleitet die durchdachte
Organisation der Bebauung an konkreten Orten der Stadt. Aber die Gesetzmäßigkeit
verlangt in diesem Fall die Natürlichkeit in der Logik sowohl bei der Entwicklung des
Inhalts und der Begriffe selbst als auch bei der Interpretation des Städtelebens und der
Kultur.
Aber im Verlaufe einer langen Zeit wurden wir der Notwendigkeit, über das natürliche
Verweilen in der Zeit nachzudenken, beraubt. Wir sind an eine andere Notwendigkeit
gewöhnt, die bis heute wegen vieler Gründe noch aktiver zu realisieren ist - und zwar an
die Notwendigkeit verschiedener Manipulationen in bezug auf die Zeit: Wir beschleunigen
sie oder bemühen uns, die Zeit aufzuhalten oder versuchen, sie mittels von Begriffen aus
einem ganz anderen Sinnkreis auszudrücken.
Der Ort ist ein besonders rätselvoller Begriff in unserer neuesten Epoche. Aber man muß
konstatieren, daß es hier - streng genomme - kein wirkliches Rätsel gibt, weil es ja
kein vollwertiges Verstehen des direkten Begriffs " Ort" gibt.
Alle nach Moskau gekommenen bekannten Schriftsteller und Denker - ob in 20er, 30er oder 60
Jahren oder in der letzten Zeit, wie J. Derrida (1990) und J.G Prigoshin (Anfang 1994) -
nahmen mit Erstaunen zur Kenntnis, daß - vom Standpunkt europäischer Beobachter aus
gesehen - die Kultur der Wahrnehmung des Ortes und seiner Achtung in unserer Stadt fehlt.
Das Leben "ohne Ort" wurde im öffentlichen Bewußtsein auch in der Sprache
widergespiegelt. So wurde das russische Präfix "Ð
Ò É" durch das Präfix "n p e"
ersetzt. Unter "n e p e c Ô p o Ê Ë Á " versteht man auch heute eine Rekonstruktion,
und nicht "Ð Ò É Ó Ô Ò Ï Ê Ë Á"
, was Anbau bedeutet. Mittlerweile bestimmt die Ansammlung von städtischen historisch -
kulturellen und architektonisch-künstlerischen Kostbarkeiten im Grunde das
gesellschaftliche und in der Folge auch das professionelle Bewußtsein. Übrigens, als der
Nobelpreisträger Ilija Prigoshin, der in Moskau geboren ist, seit langem in Belgien lebt,
wohin er mit seinen Eltern fuhr, als er 4 Jahre alt war, Moskau besuchte, hatte ich die
Möglichkeit, ihm die Stadt zu zeigen. Im Gespräch bestätigte er die Meinung, daß in
bezug auf sein professionelles Interesse und hinsichtlich der Intertextualitätslogik die
Stadt das umfassendste und gelungenste Modell für das Erfassen der Wechselbeziehung
zwischen den Begriffen "Ordnung" und "Chaos" in den Grenzen eines
einheitlichen oder genauer ganzheitlich funktionierenden Organismus ist. Und nur eine
bestimmte Introvertiertheit, die Verschlossenheit der Wissenschaften von der Stadt,
gastattet nicht, die Stadt als Modell für ein anderes, eigentlich humanitäres Bauen
vollwertig zu verwenden.
Der Begriff von Bachtin "Chronotop" bekam eine starke Resonanz in der ganzen
Welt, gerade als ein Versuch, die Wechselbeziehungen zwischen den Begriffen "Zeit und
Ort" zu verstehen. Aber bis heute wird sie in vielen Texten, wo man verschiedene
Ableitungen dieses Begriffs behandelt, nicht als Wechselbeziehung zwischen Zeit und Ort
oder eines zeitlichen Aufenthalts an diesem Ort oder als ein Zuwachs an neuer Qualität,
die mit der Zeit an diesem oder jenem Ort gereift ist, betrachtet, sondern qualitativ
anders als die Zeit-Raum-Wechselbeziehung. Der Ortsbegriff wird in dieser Konstruktion
gewissermaßen durch den Raumbegriff ersetzt. Das heißt, er wird überwunden. Obwohl in
der Anfangsauffassung alles umgekehrt sein sollte, vermischt sich der Raumbegriff mit dem
individuellen umrissenden Platzinhalt, personifiziert sich mit ihm, indem er einen eigenen
Namen bekommt. Die Unnatürlichkeit der Wahrnehmung der Zeit führt gesetzmäßig zur
künstlichen Raumprojektierung. "Die Erwerbung des Raums" , "die Eroberung
des Raums" und viele andere dem Wesen nach anomale, aber folgerichtige,
verständliche Wortverbindungen historischen Kontexts ergänzen die entstandene
Konstruktion der Wechselbeziehungen zwischen den Begriffen "Zeit - Ort - Raum".
Die Dialogerfahrung mit der Geschichte ist hier ohne Zweifel sehr nützlich, wie auch das
aufmerksame Interesse für die moderne Welterfahrung in der architektonischen
Prozeßentwicklung, und zwar in der Entwicklung, in der Dynamik. Und das ist eine der
wesentlichen Erwerbungen im professionellen Bewußtsein der Moskauer Architekten in den
letzten zehn Jahren - gemeint ist die Fähigkeit, nicht in der Abfolge der zu
verschiedenen Zeiten aufgebrachten statischen Schichten, sondern in der Dynamik, in der
verbundenen Zeitbewegung zu denken, d.h., das, was Intertextualität sein wird. Und die
Fertigkeit, die Architektur in der Zeit zu verstehen, erweist sich als ziemlich schwierig.
Die beharrende Vorstellung über das architektonische Ensemble als ein auf eine bestimmte
Zeit ausgerichteter Begriff fügt noch viele Probleme hinzu. Das Schlüsselproblem in
dieser Hinsicht ist die verschiedene Auffassung von ganzheitlichen, wertmäßigen
Gesetzmäßigkeiten in bezug auf das historische Erbe und das Erbe der neuesten Zeit. Aber
die Beweglichkeit der neuesten Geschichte und ihre komplizierten Beziehungen mit der
historischen Kultur sind wirklich eine allgemeine Regel, aber nicht nur für unser
Jahrhundert und unsere Stadt. Immer existierte eine eigene "neueste Zeit" und
die Zeitgenossen mußten die gleiche Art von Aufgaben lösen, nämlich neue Begründungen
suchen für den Dialog zwischen dem Vergangenen und der Gegenwart und ein Bild des
Weltverständnisses konstruieren, das die neueste Zeit mit der historischen Erfahrung in
Einklang bringt. Und die Stadt reagierte feinfühlig auf diese Suche.
Wie soll man nun diese natürlich faßbare Raum/Ort/Zeit - Wechselbeziehung suchen?
Am aussichtsreichsten ist es, dieses über den Begriff "Autobiographie des
Ortes" zu versuchen, da ihm hier das Wichtigste - die "Ununterbrochenheit"
- in der Zeit (und nicht die chronologische Folge, was nicht ein und dasselbe ist)
immanent ist. Das erlaubt den echten Inhalt der Schlüsselbegriffe - das Leben als
Zeitbewegung, oder genauer gesagt - die Zeitverbindung - in diesem Zuge
wiederherzustellen. Dieser Begriff führt direkt zum Erfassen des Alltagslebens auf dem
Bau und zum Leben am Ort.
"Die Kopplung" ist ein Hauptbegriff für das architektonische Denken und er
gelangt hier wieder zu seinen vollwertigen erklärten Rechten. Hieraus folgt die
natürliche und gesetzmäßige Erörterung des architektonischen Kulturproblems und der
architektonischen Verantwortung, die fähig ist, die organische Wechselbeziehung zwischen
den Begriffen "Zeit, Ort, Raum" in Maßstab, Struktur und in der umfassenden
Wahrnehmung der Stadt, aber auch die professionelle gegenseitige Achtung unter
zeitgenössischen Kollegen wie auch die Aufmerksamkeit für sie in der Vergangenheit und
in der Zukunft zu garantieren.
Und es ist nicht überflüssig festzustellen, daß wir und unsere Zeit sehr bald und
unbestreitbar der Geschichte angehören werden und daß das in den neunziger Jahren
Geschaffene zur historischen Stadtkultur gehören wird. Es ist zu wünschen, daß die
Geschichte und die Stadt das alles nicht zurückweist.
Illustrationen
Sujet 1
Blick auf die Stadt vom Dach aus gesehen
Effekt der doppelten Empfindung: man spürt das völlige Einbezogensein in die
Stadtumwelt, gehört zu ihr; andererseits existiert der Effekt der Entfremdung, ein Blick
gewissermaßen von außen, von der Seite; dieser Blick schafft am vollständigsten die
Vorstellung vom intertextualischen Raum
Sujet 2: Die Architektonik der Intertextualität
Die Philosophie versuchte immer eine universelle räumliche Interpretation ihrer
Begriffe zu finden. Die Form der Parabel gibt gelungen die Vorstellung vom offenen
Universum und von der embryonalen Formengebung wieder, ebenso die Entwicklung der Stadt.
Die Parabelkonstruktion, die am umfassendsten die Vorstellung vom "universellen
Begriffsgerüst" verdeutlicht (nach Kant), gibt völlig adäquat den Autorenbeweis
(das Patent) von Ladovsky in bezug auf das universelle Gerüst/Skelett für die Gestaltung
des Wohnens wieder, und ebenso das realisierte Muster ( Pavillon von Kurakawa auf der Expo
70 in Osaka).
Die Architektonik der Intertextualität schließt meiner Meinung nach im vorliegenden
Falle die Begriffe Zeit, Ort und Raum als Einheit in dem Bild eines zu projektierenden
universellen Raumskeletts ein, das zu einem konkreten Ort in der Stadt gehört.
Diese Architektur realisiert die Vorstellungen von einem konkreten, adressierten
Entwerfen, das die Gesetzmäßigkeiten des Allgemeinen und des Individuellen
berücksichtigt und zusammenfaßt.
Die Ikone "Allerheiligen-Kathedrale" (17. Jh.) und das altertümliche
japanische Gemälde "Das Go-Spiel" vermitteln eine Vorstellung von der
Universalität des Begriffskörpers.
Die Struktur der Intertextualität umfaßt Vorstellungen von der Zeit, dem Raum und
dem Ort.
Sujet 3 : Das Streben nach dem Absoluten
Das Absolute ist die Einheit der gegenseitigen Beziehungen zwischen den 4 Seiten:
dem Subjekt und dem Objekt, dem Rationalen und dem Irrationalen. (Ethik von Fichte, Anfang
19. Jh.) Das Streben zum Absoluten ebenso wie zum Erreichen der Vollendung im
Projektschaffen ist ein Ausdruck der Bemühungen in der Formengebung auf jenem Gebiet des
Raumes, in welchem diese Seiten wechselseitig wirken sollen oder können.
Und darunter verstehen wir dann den intertextualischen Raum.
In der Renaissance war die Florentinische Kuppel von Bruneleschi die hervorragendste
Realisierung des Strebens zum Absoluten in der Kunst des Entwerfens, die adäquat den
Vorstellungen über die Möglichkeiten der Baukultur seiner Zeit entsprach.
Am Übergang ins 21. Jh. zeigt sich das Streben nach Vollendung, nach dem Absoluten im
Kontext der Montagekultur. Die genannte Kuppel - seine Verkörperung - fußt auf der
Zusammenfassung von diagonalen Außschnitten der vier Erstelemente der Raumform.
Das Wechselspiel von "jin" und "jan", deren Bild man im Interieur der
Kuppel sehen kann, unterstreicht das Streben zur Grenze des intertextualischen
Verständnisses in der modernen Formengebung.
Die Kuppel von Bruneleschi
Eine Kuppel, die das Ideenbild vom Absoluten unter den Bedingungen der
Montagekultur am Übergang zum 21. Jh. zum Ausdruck bringt
Der Dialog von Ordnung und Chaos im Kontext einer realen Stadt
Das intertextualische Herangehen soll die Harmonie dieser Wechselbeziehungen als
einheiliches Ganzes gewährleisten, ohne die räumliche Komposition in ein allgemeines
künstlerisches Ensemble umzuwandeln.
Sujet 4
Am 18. März diesen Jahres wurde in Mailand auf der Trienale die Ausstellung "Der
Architekt Melnikov und die Bebauung Moskaus in den 20er und 30er Jahren" eröffnet.
Sie wurde im Rahmen eines internationalen Projekts vorbereitet, an dem vier
Architekturschulen aus Mailand, Delft, Stuttgart und Moskau teilnehmen.Wir im Institut
MARCHI haben für die Austellung 8 Städtebaumodelle vorbereitet, unter ihnen sowohl
realisierte als auch nichtrealisierte Bauten Melnikovs. Die Rückbesinnung darauf aus
heutiger Sicht schafft günstige Bedingungen für eine intertextualische Analyse.
Zustand der Bebaung vor Melnikovs Projekt im Gebiet der
Serpuchov-Straße und der Shchipovski-Gassen
Wettbewerbsprojekt von Melnikov: Musterwohnhäuser für die Arbeiter
diese Gebietes
Projekt der Rekonstruktion des Arbat-Platzes von Melnikov
Sujet 5
Zwei Beispiele für die Projektrealisierung der Möglichkeiten eines intertextualischen
Herangehens an die architektonisch-städtebauliche Erfassung konkreter,
"adressierter" Territorien in der Stadt:
Rekonstruktion der Bauaustellung an der Frunse-Uferstraße in Moskau
Rekonstruktion des Territoriums, das an das Stadion "Rotes
Presna" im Zentrum Moskaus angrenzt