Rundgespräch zur Architekturtheorie

9. Jg., Heft 2
März 2005
   

 

___Werner Oechslin
Zürich
  "Architectura / architecti est scientia": Präliminarien.

 

   

Nähert man sich dem Thema der Architekturtheorie aus heutiger Sicht, so muss man vorerst festhalten: Architekturtheorie ist 'in'. Ja, sie ist geradezu modisch. Kaum ein bedeutender Architekt, der sich nicht auf diese Weise nämlich mittels eigener architekturtheoretischer 'Setzung' oder dem, was man dafür hält, ein zusätzliches Quäntchen von Aura und Bedeutung zulegen würde. Das geschieht heute häufiger über das Bild und die knappe Formulierung, den Aphorismus oder besser das 'statement', als durch langatmige Begründung und diskursive Ausweitung. Die äußere Form, in die man Theoretisches hüllt, scheint ohnehin wichtiger als ein irgendwie gearteter, tiefer greifender Inhalt oder gar eine zielführende Argumentation. Auf diese Weise wird jedoch umgekehrt der heute vorherrschende Hang zu Aesthetik und Form auch in jene Richtung verlängert, in der eigentlich erklärend und deutend etwas Anderes hinzugesellt werden sollte. Und so wie auch von der Architekturkritik neuerlich in erster Linie Zustimmung gefordert wird, so ist auch die Rolle dieser 'Theorie' in erster Linie affirmativ und häufig genug selbstbespiegelnd und deshalb auch meist dekorativ. Bestenfalls gerät eine solche 'Theorie' zum Kunstwerk oder eben auch, dies präzisierend, zum Kultbuch wie im Falle von Rem Koolhaas' seither vielfach imitiertem 'Format' "S,M,L,XL" (Rottderdam, 1995).

Man kann dies alles als Folge des so genannten "starsystem" lesen, das die Schlagzeilen zur Architektur überproportional beherrscht, was dann entsprechende Erwartungen zu Bekenntnis und 'sich outen' nur verstärkt. Solche 'Theorien' verhalten sich also meist 'abbildend' – wie so manch andere – und man könnte sich damit abfinden und zufrieden geben. Bei genauerem Hinsehen kann man der Sache – bei allen Zweifeln über Wissenskompetenz und Denkschärfe – aber durchaus einiges abgewinnen. Dass ja stets ein Bezug zu dem von denselben Architekten Gebauten besteht oder eben bewusst hergestellt wird, lässt sich kaum je bestreiten. Gerade damit ist aber – zumindest im Ansatz – jene Forderung erfüllt, die Vitruv dem für 'Theorie' benützten Begriff der "ratiocinatio" als Erklärung und gleichzeitig als Bedingung beigibt. Vitruv setzt dabei allerdings voraus, dass eine Theorie der Architektur sich nicht nur generell auf die Architektur bezieht, sondern genauer auf alles, was zu ihr führt und was sie überhaupt erst ermöglicht, mittelbar also auf Bauprozesse mehr als auf gebaute Resultate, auf zu erzielende Effekte mehr als auf deren a-posteriori-Beurteilung. Mit Rücksicht auf solche Vorgänge besäße die Theorie die Aufgabe des "demonstrare atque explicare". Sie soll also aufzeigen und erklären.

Es ist richtig und zulässig, den Wert einer Theorie nach solchen Kriterien zu beurteilen. Wenn also Koolhaas seinen Begriff "bigness" einführt als "beyond a certain scale", ist das vorerst eine nachvollziehbare Begriffsdefinition. Und wenn er dann "bigness" weiter der inhaltlichen Erläuterung zuführt und zu diesem Zweck sinnfällig als "the one given by climbers of Mount Everest" erklärt und dem auch noch die umwerfend ontologische Bestimmung "because it is there", also begründend (!), hinzufügt, so bleibt bei aller Arroganz der Beweisführung zum Prinzip architektonischer Größe wenigstens der Bezug und die Intention einer Erklärung nachvollziehbar gegeben. Es ist ja beileibe nicht das erste Mal, dass solche argumentativen Klimmzüge – mit dem Anspruch theoretischer Erörterung - in die Architekturliteratur eingegangen sind. Man darf sich also darauf einlassen, "S,M,L,XL" unter der Rubrik Architekturtheorie abzuhandeln, zumal man ja den offensichtlichen Zusammenhang des theoretisch Inszenierten (zuletzt im vergangenen Jahr in der Ausstellung in der Berliner Nationalgalerie) mit dem von Koolhaas Gebauten nicht übersehen kann!

Man darf sich also von den äußeren Formen
also auch von den Formen der Argumentationsweisen nicht irritieren lassen! Platos Timaios (vgl. in diesem SCHOLION) ist von der Form her als Architekturtraktat unbrauchbar und enthält doch sehr viel mehr Substantielles als Dutzende der von der Kunstgeschichte erfassten einschlägigen Schriften. In welche Abgründe man blicken würde, wenn man etwa auch noch die Frage nach der 'Wahrheit' an die architekturtheoretischen Konstrukte aller Zeiten heranführen würde, kann man sich ausmalen. Victor Considérant, der sich 1834 in seinen "Considérations sociales sur l'Architectonique" dieser Frage und damit verbunden derjenigen nach den "destinées humaines" aussetzt, leitet sein Traktat mit dem Zitat nach Louis-Claude Saint-Martin ein: "Lorsque dans le champ des sciences exactes et naturelles nous recueillons quelques axiomes, nous ne nous demandons pas pourquoi ils sont vrais; nous sentons qu'ils portent la réponse avec eux-mêmes. Comment le sentons-nous? Ce n'est que par le rapport et la convenance qui se trouvent entre la justesse de ces axiomes, et l'étincelle de vérité qui brille dans notre conception...". Wir befinden uns längst inmitten der Diskussion zur "certitude" an Stelle der Wahrheit!

Auch Architekturtheorie ist also ein fein abzustimmendes Instrument, das sich einfacher Lösungen und plumper Zuweisungen entzieht. Und, um den obigen Gedanken fortzuführen, es gibt noch ganz andere Kriterien, die bei der Beurteilung dessen, was die Erwartungen an eine Architekturtheorie mehr oder minder erfüllen mag, im Vordergrund stehen. Bezüglich der bei Vitruv geforderten Funktionen der "ratiocinatio", des "demonstrare et explicare" und diesmal präzisiert und bezogen auf die "res fabricatas sollertiae ac rationis pro portione", also mit Bezug auf das, was sich im Zusammengehen von Kunstfertigkeit und planerischer Voraussicht im Sinne einer 'Theorie der Praxis' ergibt, müsste sich die übliche Forschung zur Architekturtheorie manchen Versäumnisses anklagen. Denn allzu häufig sind es ästhetische Theorien, die dort in erster Linie aufgesucht werden, und die sich an der Wirkung und an den Erscheinungsformen von Gebautem richten, während zumindest bei Vitruv die Theorie dem Architekten zugedacht war, damit dieser nach allen Maßstäben der Kunst und des Könnens die Bauten erstelle. Die entsprechende Kritik an Vitruv
aber eigentlich an den Prinzipien und Regeln suchenden Vitruv-Interpreten hat schon E.-L. Boullée formuliert, wenn er zu Beginn seines "Essai sur l'art" eine Umkehrung der Betrachtungsweise fordert: "Non, il y a dans cette défintion une erreur grossière. Vitruve prend l'effet pour la cause." Dem folgt dann jener Satz, der von Le Corbusier übernommenen und häufig genug ohne 'connaissance de cause' nachgebetet worden ist: "C'est cette production de l'esprit, c'est cette création qui constitue l'architecture, que nous pouvons, en conséquence, définir l'art de produire et de porter à la perfection tout édificie quelconque." Aus dieser Einsicht hatte Boullée die "partie scientifique de l'architecture" herausfiltriert. Le Corbusier hat seinerseits sämtliche Elemente dieses Diskurses in sein Repertoire aufgenommen: die "perfection", das "architecture pure création de l'esprit" und auch die "science"!

Damit ist beiläufig
stellvertretend an einem Beispiel der Zusammenhang moderner Theoriebildung mit der Tradition der Architekturtheorie demonstriert. Die Modernisten bräuchten nicht so sehr von der Geschichte Angst zu haben, wenn sie denn dies bedächten.

Aber nun ist gerade dies eine Folge der einseitigen Beschäftigung mit 'ästhetischen Theorien' seit Anbeginn der jüngeren Kunstwissenschaft. So hatte eben die "Wissenschaft der Kunst", beispielsweise gemäß Schelling, "als äußere Bedingung nothwendig unmittelbare Anschauung der vorhandenen Denkmäler" zur Voraussetzung. Sie bezog sich eben nicht auf die im Gange befindlichen, sondern auf die abgeschlossenen Prozesse der Kunst, auf deren 'Resultate'. Daraus erhellt der diametrale Gegensatz in einer entscheidenden Frage zwischen der Blickrichtung der üblichen Kunst- und Architekturtheorie und der Kunstgeschichte, die sich
aus eigenen Motiven natürlich ebenfalls dem Schrifttum zur Kunst, ganz unabhängig von deren Anspruch als Theorie, widmete.

Mit der erneuten Wertschätzung der Kunstliteratur hat die moderne Kunstgeschichte diese Blickrichtung nicht wesentlich verändert. Als Julius von Schlosser sein nachhaltig prägendes Werk der "Kunstliteratur" (1924) in einem ersten Heft 1914 mit einer "Vorerinnerung. Über Begriff und Umfang der kunsthistorischen Quellenkunde" einleitete, stand ihm die "Geschichte unserer Disziplin"
also der Kunstgeschichte selbst! vor Augen. Das Theoretische im engeren, beispielsweise Architektur-immanenten Sinne, wie das oben schon mal angesprochen wurde, kam so gar nicht vor. Schlosser grenzte die "Quellenkunde" wie folgt ein: "gemeint sind hier die sekundären, mittelbaren, schriftlichen Quellen, vorwiegend also im Sinne der historischen Gesamtdisziplin die literarischen Zeugnisse, die sich in theoretischem Bewusstsein mit der Kunst auseinandersetzen, nach ihrer historischen, ästhetischen oder technischen Seite hin...". Unmissverständlich geht es Schlosser bezogen auf eine engere Auffassung von Theorie und Theoriebildung mehr um die Dokumentation als um die systematische Rekonstruktion entsprechender Positionen. Und ebenso unzweideutig verwies Schlosser darauf, es ginge ihm in erster Linie darum, "Materialien", also gleichsam Bausteine bereitzustellen, was nachvollziehbar und auch heute weiterhin erforderlich ist. Es ist nicht Schlosser anzulasten, wenn die Kunstgeschichte die "Kunstliteratur" gelegentlich auch als Geschichte der Kunst- und Architekturtheorie missverstand.

Die Kunstgeschichte soll sich also beim Prozess, ihre Kenntnis von der Kunst und über die Kunstgegenstände zu mehren, der Quellen vorerst und in erster Linie als einer heuristischen Grundlage bedienen: bezogen nämlich auf die
zu sichtenden und zu erforschenden "Denkmäler". Dies und noch mehr der Hang zur Ästhetik ("Die Kunsttheorie ist nun großenteils ästhetisierend geworden.") ist zwar gelegentlich, so schon von Hans Tietze (1913) kritisiert worden. Dass die Theorie zur Architektur dabei nicht ganz ins Schema passt, ist allerdings eher als störend, als Ausnahmefall beiseite gelegt worden. ("Die doppelte Orientierung nach dem Handwerklichen und dem Prinzipiellen ist bei der Fachliteratur der Architektur besonders eigentümlich.") Diese Komplexität, so scheint es, erwies sich als eher hinderlich für jene kunstgeschichtliche Zielsetzung, die sich zumindest damals noch dezidiert als eine einheitliche, "systematische Ästhetik" ausgab.

Nachgewirkt hat diese Option jedenfalls lange - genauer: bis heute. Eine Geschichte der Architekturtheorie, die sich nicht nur beiläufig, gleichsam zum Zwecke der Illustration von 'Denkmälern' um die Texte und Bilder kümmert, sondern die sich in erster Linie an den in den jeweiligen, einzelnen Texten selbst angelegten systematisierenden Absichten, an der Theoriebildung orientiert, die sich zudem, weil die geschichtliche Dimension eine Rolle spielt, den komplexen Vorgängen der Verarbeitung und Anpassung überlieferter architekturtheoretischer Vorstellungen und deren Angleichung an jeweils veränderte Erfordernisse und Bedürfnisse zuwendet, die sich also begrifflicher und systematischer Traditionen vergewissert, diese modifiziert oder gar aufbricht: eine solche Darstellung der Geschichte und Entwicklung einer Theorie der Architektur findet sich doch wohl bloß im Ansatz und vereinzelt, am einzelnen Fall demonstriert, verwirklicht. Allein schon die Frage, was den – jeweils – eine Architekturtheorie als 'Theorie' begründe und rechtfertige, ist in vielen Fällen kaum beantwortet oder gar nicht erst gestellt, obwohl die entsprechenden Grundlagen in Form von Vorworten beispielsweise häufig genug offen daliegen. Wie es des Weiteren um das "theoria cum praxi vereinigen" oder andererseits um das berühmte "Das mag in der Theorie richtig sein; taugt aber nicht für die Praxis" bezogen auf architekturtheoretische Versprechungen stünde, gehört gleichfalls nicht zu den täglich gestellten Fragen! Es gibt also (noch) viel zu erforschen!

Und man kann – provokativ – anfügen, dass jenes berühmte Programm der Vitruvakademie, wie es Claudio Tolomei als Maßstab einer Analyse im Brief vom 14. November 1542 an den Conte Agostin de'Landi mitteilte, immer noch als Standard und
unerreichtes Modell Bestand hat. Es bedarf kurzum bezogen auf jene 'Quellenliteratur' immer noch textkritischer, begriffsgeschichtlicher, systemanalytischer Untersuchungen, um das besser zu begreifen, was wir so eilig und vorschnell unter der Wortverbindung Architektur-Theorie subsumieren und pauschalisieren.

Man muss tief greifen, um an den Quellen unserer wissenschaftlichen Arbeit die Schwierigkeiten und Bedingungen zu erfahren, um sie dann richtig zu deuten und entsprechend einzusetzen. Bernard Bolzano meint 1849 in seiner "ästhetischen Abhandlung" "Über die Eintheilung der schönen Künste" mit Bezug auf die Unterscheidung von Begriffswahrheiten und Erfahrungswahrheiten: "Nicht jeder, der mit der einen wohl umzugehen vermag, besitzt die Anlage, auch die Behandlung der andern zu erlernen." Er unterscheidet dann eben u. a. "Begriffskunst", "beschreibende Kunst", "erzählende Kunst". Man ersieht allein schon daraus, wie anspruchsvoll der Umgang mit theoretischen Fragen in der Brechung eines historischen Kontextes sein würde. Weniger darf man nicht fordern.

Viele Voraussetzungen sind zu schaffen; angefangen bei der Beibringung der "Materialien" in der Tradition Schlossers. Diesem Zwecke diente und dient der Zensus, der mittlerweile seit Jahren am Institut gta unter Einbezug der Bestände der ETH-Bibliothek, der Zentralbibliothek und der Bibliothek Werner Oechslin, sowie weiterer Bestände aufgebaut worden ist. Dem liegt die plausible Annahme zugrunde, dass sich die Theorie der Architektur, dort wo sie sich fassen und dokumentieren lässt, vornehmlich der Zeichnung, der Reproduktionsgraphik, der spezifischen Terminologie und Begriffsbildung der Architektur, des Textes und des Kommentars bedient hat, und dass sich dies alles häufig genug in der Form des Buches in unterschiedlichen Mischungen zusammenfand. Das führt notwendigerweise weiter zur Betrachtung der Imponderabilien des Buches. Es interessiert, was sich in solchen konkreten Büchern zusammengefunden hat und was außen vor geblieben ist, was sich 'zwischen' Erstausgaben und Neuauflagen, in veränderten Anpassungen, Übersetzungen, Kompilationen, Abbreviationen, kommentierten Ausgaben und Raubdrucken u. a. m. ereignet. Es wäre übrigens ein folgenschwerer Irrtum anzunehmen, dass sich eine 'richtige' und verbindliche Version einer 'Theorie' eines Autors von den intendierten, autorisierten oder eben veränderten Fassungen so ohne weiteres unterscheiden oder gar abtrennen ließe, so dass die eine als gültig, die andere als verzichtbar deklariert würde. Häufig genug basiert eine erfolgreiche Wirkungsgeschichte – wie im Falle der "Idea della Architettura Universale" von Vincenzo Scmaozzi
auf einer 'unautorisierten', praktikableren und kostengünstigeren Reduktion eines Buches. Die Geschichte der Architekturtheorie lebt davon, dass um die Interpretation von Texten gefeilscht wird. Fréart de Chambray findet sich oder besser: fände sich, weil es die Autorität Vitruvs und seiner Nachfolger dann eben doch nicht zulässt! bereit, im Bestreben um Orthodoxie zwei der fünf Säulenordnungen einfach über Bord zu kippen. Auch die Geschichte der Architekturtheorie lehrt im übrigen immer mal wieder, dass aus der Ungewissheit (was der Geschichte stets anhängt!) im kreativen Akt der Spekulation überhaupt erst Systematik entsteht und dies oft genug nach Maßgabe und befördert durch eben diese Ungewissheit! Die architektonische, bis zur der Axonometrie und zu CAAD und darüber hinaus, höchst verbindliche und orthodoxe Darstellungsform des architektonischen Objekts mittels Grundriss/Aufriss/Schnitt ist nur durch eine tendenziöse Fehlinterpretation der entsprechenden Definitionen Vitruvs zustande gekommen. In einem abenteuerlichen Akt ethymologischer Ableitung ist an die Stelle des lateinisch-griechischen "scaenographia" das 'noch griechischere' "sciographia" – über skia = Schatten = Schattenriss/Profil = Aufriss/Schnittfigur – gesetzt worden und somit einer neu postulierten 'theoretischen' Erfordernis, nämlich der Maß- und Winkelgerechtigkeit dieser und der Kohärenz sämtlicher drei "species dispositionis" oder eben gemäß Vitruv, der "ideai" (beides für 'Darstellungsformen' des Architekturprojektes), Genüge zu tun.

Von solcher Art und Brisanz ist die Beschäftigung mit der Geschichte der Theorie der Architektur. Niemand wird daran zweifeln, dass so betrachtet ein erhebliches intellektuelles Potential von solcher Kenntnis und Analyse ausgehen kann.
"Dunque havendo gia disteso tutto l'ordine di questo nuovo studio d'architettura ve lo mando come disiderate, e chiedete": so beginnt der zitierte Brief Claudio Tolomeis. Und er endet: "Restate felice. e comandatemi s'io son buono per servirvi."


Weiterführende Literatur:
 

-          W. Oechslin, Geschichte der Architekturtheorie in systematischer Hinsicht, in: ETH-Jahresbericht 1989, Zürich, 1990, S. 33-37.

-          Id., L'Architettura come szena speculativa, in: (CISA Vicenza) Vincenzo Scamozzi 1548-1616, Venezia 2003, S. 23-32.

-          Id., Premesse a una nuova lettura dell'Idea della Architettura Universale di Vincenzo Scamozzi. in: (CISA Vicenza) L'Idea della Architettura Universale di Vincenzo Scamozzi, Verona 1997, S. xi-xxxvii.

-          Id., Il Vignola, "L'Abbiccì degli architetti", in: (C. L. Frommel / M. Ricci / R. J. Tuttle) Vignolaq e i Farnese. Atti del convegno internazionale Piacenza 18-20 aprile 2002, Milano 2003, S. 375-395.

 


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