Prof. Dr. Klaus Rheidt
Prof.
Dr. Klaus Rheidt
1955
in Neuss geboren
Wichtigste Stationen:
- 1975-1984 Studium
an der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe (TH)
- 1978-989 regelmäßige
Mitarbeit an der Pergamongrabung des Deutschen Archäologischen Institutes
- 1979-1989 Wissenschaftliche
Hilfskraft am Institut für Baugeschichte der Universität Karlsruhe
- 1984 Mitarbeit bei
der Ausgrabung Karthago des Deutschen Archäologischen Instituts
- 1985-1989 Forschungsstipendium
des Deutschen Archäologischen Instituts für die Bearbeitung der Byzantinischen
Wohnstadt von Pergamon
- 1988-1989 Reisestipendium
des Deutschen Archäologischen Instituts
- 1989 Promotion zum
Dr.-Ing. an der Fakultät für Architektur der Universität Karlsruhe, Thema:
Die Byzantinische Wohnstadt von Pergamon
- 1990 Wissenschaftlicher
Angestellter beim Teilprojekt A2 (Studien zur Geschichte von Baukonstruktion
und Bautechnik) im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 315, "Erhalten
historisch bedeutsamer Bauwerke", am Institut für Baugeschichte der
Universität Karlsruhe
- 1991-1994 Referent
für Bauforschung am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Istanbul
- seit 1991 Leiter
der Ausgrabung Aizanoi (Türkei) des Deutschen Archäologischen Instituts
- 1994 Referent für
antike Bauforschung bei der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts
in Berlin
- 1997-2001 Referent
für antike Bauforschung bei der Zentrale des Deutschen Archäologischen
Instituts in Berlin
- seit 2002 Leiter
der Bauforschungsarbeiten im Rahmen des Baalbek-Projektes des Deutschen
Archäologischen Instituts
Veröffentlichungen
(Auswahl Buchpublikationen):
- Aizanoi, in: W. Radt (Hrsg.), Stadtgrabungen
und Stadtforschung im westlichen Kleinasien, Byzas 3, 2006, S. 5-9
- Zwischen Orient und Okzident: Die Bulgarische
Kirche Sveti Stefan am Goldenen Horn in Istanbul. Archaeology
in Architecture: Studies in Honor of Cecil L. Striker, Verlag Philipp
von Zabern, Mainz am Rhein 2005, S. 173-186
- Das Bauwerk als Quelle - Bauforschung als
historische Disziplin, Der Architekt 11-12, 2004, S. 50-53
- Pergamensisches Anatolien. Aizanoi und
seine Beziehungen zur Hauptstadt der Attaliden, Istanbuler Mitteilungen
54, 2004, S. 375-391 (zusammen mit N. Atik)
- Messen und Forschen. Neue Modelle für ein
traditionsreiches Fach, Architectura 34, 2004, S. 192-200 (zusammen mit
U. Wulf)
- Vom Trilithon zur
Trias - Baalbeks Wege zur Monumentalität,
in: K. Rheidt, E.-L. Schwandner (Hrsg.), Macht der Architektur - Architektur
der Macht, Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung 8, 2004, S. 250-262
- Peter Behrens,
Theodor Wiegand und die Villa in Dahlem, in:
K. Rheidt, B.A. Lutz (Hrsg.), Peter Behrens, Theodor Wiegand und die Villa
in Dahlem, 2004
- Archäologie und
Spätantike in Anatolien, in: G.
Brands - H.-G. Severin (Hrsg.), Die spätantike Stadt und ihre Christianisierung
(2003) S. 239-247. Taf. 93-97
- Stadt und Umland. Neue Ergebnisse der
archäologischen Bau- und Siedlungsforschung,
Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung, Bd. 7, 1999 (zusammen mit
E.-L. Schwandner)
- The Urban Economy of Pergamon,
in: A.- E. Laiou (Hrsg.), Economic History of Byzantium, Dumbarton Oaks
Studies XXXIX (2002) S. 623-629
- Die Ausgrabungen in Aizanoi 2000,
XXIII. Kazi Sonuçlari Toplantisi, Ankara 2002, S. 197-206
- Frühe Zeiten - Späte Zeiten. Neue Forschungen
zur Geschichte Anatoliens, in:
Lux Orientis, Festschrift für Harald Hauptmann (2001) S. 339-344
- Aizanoi. Die Ausgrabungen und Forschungen
1997 bis 2000, Archäologischer
Anzeiger 2001, S. 241-267
- Die Ausgrabungen in Aizanoi 1999,
XXII. Kazi Sonuçlari Toplantisi, Bd. II, Ankara 2001, S. 147-158
- Die Ausgrabungen in Aizanoi 1998,
XXI. Kazi Sonuçlari Toplantisi, Bd. II, Ankara 2000, S. 171-180
- Anatolien von Augustus bis Atatürk,
in: Deutsches Archäologisches Institut (Hrsg.), Archäologische Entdeckungen:
Die Forschungen des Deutschen Archäologischen Instituts im 20. Jahrhundert,
2000, Bd. I., S. 5-60
- Rezension:
W. Hoepfner (Hrsg.), Geschichte des Wohnens Bd. I., 5000 v. Chr.
- 500 n. Chr., Antike Welt 31, 2000, S. 561
Bisherige
Veröffentlichungen in "Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi
zamok":