Jan Pieper
Prof.
Dr. Jan Pieper
geb.: 24. Mai 1944 in Lüdinghausen/Westfalen
Familienstand: verheiratet seit dem 20.12.1988 mit der Architektin Jutta Pieper,
geb. Cieslok
Kinder: 06.07.1989 Geburt der Tochter Anima
Wissenschaftlicher Werdegang:
- 1964: Abitur am Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium
in Münster.
- 27.08.1964: Immatrikulation
an der Technischen Universität Berlin, Fachrichtung Architektur.
- 24.05.1967: Vordiplom
an der Technischen Universität Berlin.
- 01.06.1967 - 01.05.1968:
Reise durch Süd- und Ostasien. Erste wissenschaftliche Arbeiten zur vergleichenden
Baugeschichte.
- 20.07.1970: Diplom
an der RWTH Aachen.
- 01.08.1970 - 31.10.1970:
Praktische Tätigkeit als Architekt in England, Buckinghamshire County
Council.
- 01.11.1970 - 31.07.1972:
Research Student im Post Graduate Department (Arts and History) der Architectural
Association School of Architecture, London.
Erste Arbeit an der Dissertation (Neo-Palladianism in British India 1756-1853),
anschließend Aufbaustudium an der Universität London (Warburg and Courtauld
Institute, School of Oriental and African Studies) als Stipendiat des
British Council.
- 01.08.1972 - 31.09.1973:
Feldaufenthalt in Indien. Arbeit an der Dissertation zur Palladiorezeption
in der Britisch-Indischen Kolonialarchitektur.
- 01.10.1973 - 31.07.1974:
Freie Mitarbeit als Architekt im Büro Gottfried Böhm, Köln.
- 01.08.1974 - 31.07.1976:
Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stadtbereichsplanung und
Werklehre, Prof. Gottfried Böhm, RWTH Aachen.
- 01.08.1976 - 31.07.1978:
Beurlaubung von den Dienstverpflichtungen als Wissenschaftlicher Assistent
zur Wahrnehmung eines Habilitandenstipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Einjähriger Feldaufenthalt in Indien. Habilitation über kulturspezifische
Begriffe von Raum, Architektur und Stadt im vorkolonialen Indien. Veröffentlicht
in erweiterter Fassung 1987 („Das Labyrinthische. Über die Idee des Verborgenen,
Rätselhaften und Schwierigen in der Geschichte der Architektur“).
- 01.08.1978: Wiederaufnahme
des Dienstes als Wissenschaftlicher Assistent.
- 04.07.1983: Erteilung
der Venia Legendi für das Fach „Geschichte der Architekturtheorie“.
Bis 1988 Privatdozent am Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen.
- 18.08.1983 - 31.07.1988:
Professor für Baugeschichte an der Fachhochschule Aachen.
- 01.08.1988 - 31.08.1993:
Professor für Architektur- und Stadtgeschichte an der Technischen Universität
Berlin.
- 1988-1997: Forschungen
zur Bau- und Kunstgeschichte von Pienza (1458-1464), der Gründung Pius’II
(Enea Silvio Piccolomini), veröffentlicht als „Pienza. Der Entwurf einer
humanistischen Weltsicht“. Stuttgart 1997.
- 01.09.1993: Professor
am Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege der RWTH Aachen.
- 1993-2002: Forschungen
zur französischen Schlossbaukunst der Epoche Katharina Medicis, ausgehend
von einer monographischen Untersuchung zur Bau- und Kunstgeschichte des
Château de Maulnes in Burgund. Erscheint als „Maulnes-en-Tonnerois. Das
Schloss des Herzogs von Uzès und die Architektur der Religionskriege in
Frankreich (1559-1585)“.
- 1995-1999: Herausgeber
der Zeitschrift „Daidalos. Architektur, Kunst, Kultur“.
- seit 1999: Forschung
zur Bau- und Kunstgeschichte der Villa Imperiale, Pesaro (um1530). Erscheint
2009/2010 als „Monte Imperiale. Natur und Kunst der Villa Suburbana“ in
der Edition Axel Menges Stuttgart.
- 1996-2005: Senator
der RWTH Aachen.
- 1996-1999: Dekan der
Fakultät für Architektur der RWTH Aachen.
- 1999-2006: Mitglied
der Senatsstrukturkommission der RWTH Aachen,
Vorsitzender des Fakultätsausschusses für Struktur, Forschung und wissenschaftlichen
Nachwuchs.
- 1999-2006: Strukturdekan
der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen
Bisherige
Veröffentlichungen in "Wolkenkuckucksheim – Cloud-Cuckoo-Land – Vozdushnyi
zamok":